Suchmaschinen lassen sich bekanntlich ungern in die Karten schauen und teilen deshalb auch nicht mit, wie sie im Einzelnen den Wert von Links bzw. Backlinks bestimmen. Generell wird davon abgeraten, auf Spam-Praktiken zurückzugreifen. Webmastern, bei denen ein entsprechendes Vorgehen nachvollziehbar wird, müssen mit Abstrafungen rechnen.
Webkataloge haben ein unterschiedliches Image, wenn es um die Frage von Spam geht. Es gibt Webkataloge, die mit wertvollem Content überzeugen und die auch nur zurückhaltend das Link-Setzen zulassen. Solche Webkataloge erkennt man meist daran, dass sie umfangreiche Texte, persönliche Autorenschaft, wenig Werbung und gute PageRank-Werte aufweisen. Bei einigen Webkatalogen kommt es auch vor, dass die Detailseiten eines Eintrags schon nach kurzer Zeit einen Pagerank 1 oder 2 erreichen. Wenn man von solchen Webkatalogen Backlinks bekommen kann, dann dürfte das die Suchmaschinenoptimierung im Grunde fördern. Backlinks von Katalogen mit minderwertigem Inhalt sind hingegen im besten Fall nutzlos und können im schlechtesten Fall die Reputation des Webmasters beschädigen.
Dennoch erhöhen sie in gewisser Weise auch die Linkpopularität, was nicht ganz zu verachten ist. Einige Webkataloge weisen zudem eine spezielle Themenrelevanz auf, wie etwa Webkataloge für Sport- oder Tierseiten etc. Solche Links dürften im Vergleich zu Links aus allgemeinen Webkatalogen besser bewertet werden, sofern man vernünftige und vor allem variierende Texte verwendet.
Lohnen sich Backlinks aus Webkatalogen nun? Die Antwort: Manchmal Ja, manchmal Nein.