SEO und SEA sind bekannte Begriffe. Wir klären, was es damit auf sich hat.
Was ist SEO?
SEO ist die Kurzform für „Search Engine Optimization“ – also Suchmaschinenoptimierung. Dabei wird der eigene Website-Content (Text, Bild, Video) so gestaltet, dass Suchmaschinen diesen optimal einordnen können. Das SEO ist für das organische Ranking bei Suchmaschinen mitverantwortlich. SEO-Experten verbessern die Reihung einer Webseite, indem sie den Inhalt verbessern.
Was ist SEA?
SEA steht für „Search Engine Advertising“ – also Suchmaschinenwerbung. Abhängig davon, bei welcher Suchmaschine man diese Werbung schalten will, tragen diese Namen wie Microsoft Ads oder Google Ads. Bei den Google Ads kommt es meist zu einem Bieterwettstreit. Je mehr man als Unternehmen für einen Klick bietet, desto höher wird man im Umfeld der organischen Suchergebnisse gereiht.
Was von beiden ist wann sinnvoll?
Sie wollen schnell mit Ihrem Shop oder Ihrer Website bekannt werden? Dann ist SEA die passende Lösung. Ein Vorteil von SEA ist, dass man mit einer entsprechenden Werbung schnell viele Seitenaufrufe generieren kann. Ein schnelles Unternehmenswachstum ist mit Google Ads gut hinzubekommen.
SEA ist aber erst dann sinnvoll, wenn Sie eine gute Landingpage haben. Wenn die Webseite die Nutzer nicht abholt und begleitet sowie diesen auch sonst nicht das bietet, was sie sich durch die Werbung erhofft haben, ist die Absprungrate hoch und das wiederum will man als Unternehmen vermeiden.
SEO ist dann eine sinnvolle Maßnahme, wenn man einen nachhaltigen Erfolg mit der eigenen Website oder dem eigenen Web-Shop plant. Die anfängliche und anschließend regelmäßige Verbesserung und Anpassung des Contents sorgen dafür, dass das Suchmaschinenranking langsam steigt. Eine so verbesserte Website hält sich auch länger an der Spitze der Suchergebnisse.
Mit SEO können sich kleine sowie große Unternehmen miteinander messen. Eine gute Suchmaschinenoptimierung erlaubt es auch KMUs, sich in den Weiten des Internets direkt neben den bekannten Global Playern zu platzieren.
Wer zum Beispiel mit seinem Online-Shop höhere Margen generieren will, sollte langfristig eher auf SEO als auf SEA setzen. Der Grund: Man muss keine Abgaben an die Werbeplattformen wie Google bezahlen. Man vertraut darauf, dass Kunden und Kundinnen auf der eigenen Website den für sie besten Nutzen finden. Das erkennt Google und „belohnt“ diesen Kundennutzen mit einem guten Ranking.
Mit SEA ist es wie mit einer Werbetafel, durch die eine Tür direkt ins Geschäft führt. Wenn man also lieber mit einer toll gemachten Werbetafel im Internet auf sich aufmerksam machen will, lohnt sich das immer so lange, wie man es macht. Baut man die Werbetafel ab, also gibt man kein Geld mehr für SEA aus, verschwindet die Werbetafel mit dem Direktzugang zum Geschäft einfach wieder.
Der Vorteil von SEO ist, man investiert in Qualität. Investiert man in SEA, kommt der Erfolg rasch. Aber, setzt man das Budget dafür auf null, bricht wie gesagt dieser Zugang zur Webseite komplett ein. Das ist bei SEO anders.
Investitionen in SEA und SEO und was dabei herauskommt
Investiert man für einen Online-Shop viel Geld in SEA, steigt in der Regel auch der Umsatz proportional dazu. Bei SEO ist dies nicht so. Hier investiert man zu Beginn und der Umsatz steigt nicht sofort.
Letztlich hängt es von der Unternehmensstrategie ab, welche der beiden Formen man wählt oder ob man sogar beide zugleich anwendet.