Eine von W3tech gestartete Umfrage über die Nutzung verschiedener Content-Management-Systeme offenbart die große Popularität des Open-Source-Systems WordPress. Tendenz steigend!
Knapp 40% der Websites im Netz sind mit WordPress erstellt worden. Damit belegt das CMS bereits jetzt schon den ersten Platz in der Umfrage und ist mit einer durchschnittlichen Steigerungsrate von 2,47% auf dem besten Weg, sich weiter von anderen Systemen abzusetzen. Darüber hinaus zogen WordPress-Webseiten im November sogar an Webseiten vorbei, die ohne ein CMS erstellt worden sind. Sollte der Trend anhalten, kann man davon ausgehen, dass in 5 Jahren, ca. die Hälfte aller Seiten im Internet auf WordPress basieren.
Was macht WordPress so beliebt?
WordPress setzt zunächst auf einen Open-Source Ansatz. Somit kann es frei aus dem Internet bezogen werden und wird dank einer großen Community stetig weiterentwickelt. Auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit kann es punkten. So bietet es sich auch für kleinere Unternehmen ohne IT-Abteilung an. Und obwohl WordPress ursprünglich für die Erstellung von Blogs entwickelt wurde, lassen sich damit heute jegliche Arten von Websites abbilden.
Durch den modularen Aufbau ist das System nahezu unendlich erweiterbar. So lassen sich z.B. Google-Dienste integrieren oder mit Hilfe des beliebten Shop-Plugins Woocommerce, eigene Online-Shops realisieren. Auch für SEO bietet WordPress besondere Vorteile. Aufgrund seiner Blog-Herkunft, wurde es von Anfang an so konzipiert, dass der erzeugte Quellcode für Suchmaschinen gut lesbar und leicht verständlich ist.
WordPress ist zukunftssicher
Feedbacks und Verbesserungsvorschläge bilden das Herzstück der kontinuierlichen Weiterentwicklung. Viele fähige Programmierer arbeiten am Quellcode. Dabei berücksichtigt das System stets aktuelle, technologische Trends, die im Rahmen von Core-Updates mit eingespielt werden. Durch die breite Unterstützung wird sichergestellt, dass WordPress auch in Zukunft zu den modernsten Content-Management-Systemen gehört.